Luftförderrinne
für den horizontalen Transport von staubförmigen Schüttgütern
Anwendungsgebiet
Die Luftförderrinne wird für den horizontalen Transport von staubförmigen Gütern eingesetzt.
Griessige Produkte lassen sich auf ihr nicht transportieren.
Je nach Produktart und Förderleistung muss die Rinne mit einer Neigung von 5° - 7° verlegt werden.
Material
Rinnengehäuse: St 1203, AIMg 3 oder Mat. 4541 und 4571
Auflockerungsplatte: Kunststoffgewebe, Sinterkunststoff oder Sintermetall (Zinnbronze oder VA)
Dichtung: Gummi
Konstruktion
Die Luftförderrinne besteht aus Ober- und Unterkasten, die durch die poröse Auflockerungsplatte getrennt sind. In den Unterkasten wird die Auflockerungsluft eingeblasen, während im Oberkasten dadurch das zu fördernde Produkt zum Fließen gebracht wird. Beide Kästen sind fest miteinander verschraubt und gegeneinander abgedichtet. Die Rinnen werden in Längen von max 2.500 mm gefertigt und können miteinander zu beliebigen Längen verschraubt werden. Ein- und Auslaufstücke werden passend dazu geliefert.
Als Luftquelle wird normalerweise ein Normventilator verwendet, der fest an die Förderrinne anmontiert wird. Jedes Rinnenteil besitzt ein Handloch nach Zeichnung.
Elektrische Ausführung
Als Antriebsmotor für den Belüftungsventilator wird ein Sondermotor auf einer Wippe verwendet.
Schutzart und Spannung entsprechend Kundenwunsch.
Betriebsdaten
Luftmenge/m2: abhängig von Rinnenneigung und porösem Medium
Luftdruck: abhängig von porösem Medium